Ich war schon immer ein großer Fan und besonders beeindruckt mich nach wie vor wie er seine von Duck Dunn und James Jamerson beeinflussten Basslines im druckvollen Hardrock von Led Zeppelin unterbringt und die Verschmelzung zweier scheinbar unvereinbarer Stilistiken (Soul und Hardrock) erreicht.
Ein gutes Beispiel dafür ist seine Bassline zu "What Is And What Should Never Be" vom Album Led Zeppelin II. Besonders in den ruhigen Strophen dominiert seine melodische Bassline, die aus dem soultypischen "Sexten-Pattern" konstruiert ist (siehe hierzu : Das 1-5-6-Pattern Das 1-5-6-Pattern bei Hues Corporation), während er im rockigen Refrain ein Pedalton-Pattern auf A und B spielt, welches in der Oberstimme jeweils von der Oktave über die Septime und Sexte zur Quinte führt (Vergleiche dazu auch "Hysteria" von Muse).
Es gibt zu diesem Song auf YouTube einen Clip mit der isolierten Bassline von John Paul Jones. Das ist natürlich großartig, weil man hier wirklich jedes kleine Detail hören kann und ich habe die Transkription genau nach diesem Track gemacht.
Zum Schluss noch ein sehr aufschlussreiches Interview mit John Paul Jones :
HAPPY BIRTHDAY
John Paul Jones
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